Ivermectin-facilitated immunity in onchocerciasis

Projektleitung und Mitarbeiter

Schulz-Key, Hartwig, Priv.-Doz.Dr. Ansprechpartner: Soboslay, Peter, Dr.rer.nat.

Mittelgeber Sonstige oeffentliche Einrichtungen

Projektbeginn : 01 04.1992

Projektende : 31 03.1985

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Onchozerkoselabor am Institut fuer Tropenmedizin der Universitaet Tuebingen unterhaelt in Togo in Zusammenarbeit mit der GTZ und dem Institut Ernst Rodenwaldt, Lome, seit ueber 10 Jahren ein Aussenlabor (Geldgeber: EG, WHO, Pharmaindustrie). Schwerpunkte bilden epidemiologische, klinische chemotherapeutische und immunologische Untersuchungen in einem Onchozerkosegebiet. Nach Chemotherapie mit Ivermectin werden die Mikrofilarien von Onchocerca volvulus aus der Haut und den Augen von Onchozerko09.atienten langanhaltend eliminiert. Gleichzeitig aktiviert eine Therapie synergistisch die supprimierte Immunantwort. Eine verbesserte Immunabwehr reduziert die Mikrofilariendichte in der Haut und schuetzt moeglicherweise vor einer Neuinfektion. Da Patienten in endemischen Gebieten gleichzeitig mit mehreren Parasiten befallen sind, koennte eine verbesserte Immunabwehr den Infektionsverlauf bei anderen Erkrankungen beeinflussen. In der Aussenstation in Togo werden Onchozerko09.atienten einmalig oder wiederholt mit Ivermectin behandelt und deren zellvermittelte und humorale Immunantwort longitudinal verfolgt.

Publikationen

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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